Es ist oft schwierig neue Inhalte zu finden, die deinem Publikum gefallen und von Nutzen sind. Eine Möglichkeit, dies zu gewährleisten ist, die Themen strategisch so zu organisieren, dass sie in einen bestimmten Bereich (Bucket) passen. So sorgst du für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen allen Themen und stellst gleichzeitig sicher, dass nichts unter den Tisch fällt! Der erste Schritt zur Erstellung großartiger Inhalte besteht darin, deine Zielgruppe zu kennen. Was sollen sie von deinen Beiträgen mitnehmen?  Es ist wichtig nicht einfach irgendetwas zu posten. Das ist Zeitverschwendung und hinterlässt nur Verwirrung! Deshalb ist es wichtig immer ein Ziel im Auge zu behalten und zwar für jeden einzelnen Post. Um deinen Content zu organisieren, folge diesen Tipps:

1. MACHE EINEN BRAINSTORM UND FINDE IDEEN, DIE ZU DEINER MARKE PASSEN

Was liegt dir am meisten am Herzen? Welche Geschichten oder Themen waren in der Vergangenheit für deinen Blog erfolgreich und warum sind gerade diese Themen jetzt sinnvoll? Welche Fragen von Leserinnen und Lesern tauchen in der Regel auf Social-Media-Seiten wie Twitter oder Facebook auf?

Bringe deine Ideen zu Papier und wenn du mit einem Team arbeitest schreibe sie auf eine Flip Chart.

Vergiss nicht, jeder Inhalt, den du vorbereitest, sollte einen bestimmten Zweck erfüllen. Es geht nicht um das Posten an sich, sondern den Mehrwert, den dein Beitrag leisten soll. 

2. UNTERTEILE DEINE BRAINSTORM-IDEEN IN VERSCHIEDENE GRUPPEN

Welche Gemeinsamkeiten fallen dir unter deinen Inhalten auf? Versuche alle Themen in Kategorien einzuteilen. Schreibe diese Gruppen und die dazugehörigen Ideen in einer Liste auf. Fünf bis zehn Buckets sollten alles umfassen, was deine Marke in Textform ausmacht.

Überlege dir nun, ob diese Informationen für deine Zielgruppe wirklich wichtig sind. Bieten sie an sich einen Mehrwert? Zahlt sich jede Kategorie in den sozialen Medien aus? Überprüfe, wie gut die einzelnen Buckets zueinander passen. Wenn es Lücken gibt solltest du weitere Details hinzufügen, bis dein Gesamtkontext schlüssig ist.

3. PASSE DEINE BUCKETS AN DIE VERSCHIEDENEN KANÄLE AN

Ein Blog kann mehr als einen Bucket haben, aber es ist am besten, wenn du dich auf drei bis fünf beschränkst. Du solltest auch festlegen, welche Oberbegriffe eine einzelne Kategorie am besten beschreibt, damit sie leicht zu erkennen ist.

Für deine Social-Media-Konten kannst du je nach Kanal einen oder zwei Bereiche weglassen oder hinzufügen. Während es beispielsweise möglich ist Unternehmensnachrichten auf Facebook in einen „Unternehmens“-Bucket einzubinden, wäre es vielleicht besser, inspirierende Lifestyle-Inhalte auf Instagram zu platzieren. Die Anpassung dieser Buckets kann dabei helfen, zu entscheiden, welche Themenbündel auf den verschiedenen Kanälen am besten funktionieren und welche Themen bei bestimmten Kanälen vielleicht ganz weggelassen werden sollten.

FAZIT: ES IST GAR NICHT SO SCHWER DEINEN CONTENT ZU ORGANISIEREN

So einfach geht das! Deine Inhaltsbereiche helfen dir ab sofort dabei, bei deinem Thema zu bleiben. Ein Brainstorm (Ideensammlung) ist ein wichtiger Schritt, um deine Ideen festzuhalten und sie später zu ordnen. Schreibe einfach alles auf, was dir in den Sinn kommt. Du solltest aber dabei immer deine Zielgruppe im Auge behalten und rund um die Themen kreativ sein, die zu deiner Marke passen. Bedenke, wenn eine Idee zu keiner deiner Kategorien passt, dann lasse sie weg.