Wie oft solltest du wirklich auf Instagram posten?
INSTAGRAM-POSTS
Du fragst dich, warum du in letzter Zeit kaum noch Leute erreichst und deine organische Reichweite auf Instagram immer weiter sinkt? Dann bist du hier genau richtig. Denn seit der Umstellung des neuen Instagram-Algorithmus ist nichts mehr so, wie es einmal war.
Wie du dich aber aus diesem Teufelskreis herauswinden kannst, deine organische Reichweite beibehältst oder sogar nach oben katapultierst, erfährst du im folgenden Beitrag.
.
Damit du nach wie vor genügend Engagement erreichst, solltest du stets mit Bedacht posten. Finde heraus, wann deine Follower am aktivsten sind und richte dich danach, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Falls du zusätzlich mehr Reichweite haben willst, kannst du es mit Häufigkeit versuchen. Auf diese Weise sieht zumindest ein Teil deiner Follower stets Beiträge von dir.
WIE OFT AUF INSTAGRAM POSTEN?
Der neue Instagram-Algorithmus ist nach wie vor ein heiß diskutiertes Thema, das viele Nutzer um den Verstand bringt.
Mittlerweile erscheinen nämlich auch ältere Beiträge in deinem Feed. Vor dem neuen Algorithmus betrug die „Lebensdauer“ eines Posts ungefähr 72 Minuten. In anderen Worten hat damals dein Beitrag in dieser kurzen Zeitspanne die meiste Interaktion erhalten.
Das ist jedoch seit dem neuen Algorithmus anders: Viele Nutzer haben mittlerweile einen gravierenden Rückgang bei ihrer Reichweite bemerkt – und das, obwohl sie eigentlich regelmäßig posten. Das kann zum einen an sogenannten Ghostfollowern liegen, die sich über die Jahre hinweg angehäuft haben, zum anderen aber auch an der falschen Uhrzeit des Postings.
Der neue Algorithmus mag zwar am Anfang die Reichweite und Engagement Rate enorm reduzieren, dein Beitrag wird jedoch einige Zeit später im Feed deiner Follower noch einmal angezeigt.
WANN IST DIE BESTE UHRZEIT FÜR BEITRÄGE?
Leider gibt es keine exakte Faustregel, wann der beste Zeitpunkt für einen Beitrag ist. Dennoch gibt es eine Strategie, die jeder persönlich auf sich anwenden kann. Als Erstes solltest du von dir selbst ausgehen: Wann bist du meistens auf Instagram aktiv? Woher kommen deine Follower und wann sind sie online? Um das herauszufinden, lohnt es sich einen Blick in den Insight-Button zu werfen.
Je nachdem, welche Zielgruppe du hast, musst du nämlich damit rechnen, dass ein Teil davon nicht erreichbar ist. Auf der anderen Seite gibt es wieder Uhrzeiten, die sehr gut für Beiträge geeignet sind. Sobald du das erkannt hast, bist du klar im Vorteil.
Du kannst beispielsweise eine Woche lang nur vormittags posten, in der zweiten Woche nur am Nachmittag und in der dritten nur am Abend. Danach ermittelst du, zu welcher Zeit deine Follower am aktivsten waren und kannst dich danach richten.
MEHR BEITRÄGE FÜR ZUSÄTZLICHES ENGAGEMENT?
Vielleicht ist es dir schon aufgefallen, aber immer mehr Nutzer posten mittlerweile häufiger als nur einmal am Tag. Das liegt daran, dass sie eine Möglichkeit gefunden haben, den Instagram-Algorithmus zu übergehen – nämlich mit Häufigkeit.
Auf diese Weise kannst du deine Reichweite und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass deine Follower zumindest einen Teil deiner Beiträge sehen. Vorausgesetzt natürlich, die Qualität deiner Beiträge stimmt. Nimmst du dir daher vor, öfters zu posten, ist es wichtig auch genügend Zeit in deine Beiträge zu investieren.
Kleiner Tipp: Versuch beim Durchschnitt von ungefähr 1,5 Mal pro Tag zu bleiben. Diese Frequenz ist ideal für alle, die ihr Tempo konstant beibehalten oder verbessern wollen. Außerdem gilt diese Frequenz noch als realistisch, da mehrere Beiträge um einiges mehr Zeit in Anspruch nehmen. Du willst Influencer werden? Dann probier doch direkt mal mit diesen Tipp aus.